Nach kurzer Bauzeit ist die Aachener Polizei Anfang 2019 in ein neues, hochmodernes und nachhaltiges Präsidium gezogen. Die Besonderheit: Das Gebäude entstand in Form einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP). Auch für HOCHTIEF ist dies ein wichtiges Prestigeprojekt.
Kühle Formen, klare Linien und praktische Eleganz sind Eigenschaften, die mit der Bauhaus-Architektur verbunden werden. Sie ist gerade in aller Munde, weil die zunächst in Weimar, später in Dessau und Berlin beheimatete Kunstschule 2019 ihren 100. Geburtstag feiert. Nur ein paar Tage nach diesem runden Geburtstag zog die Aachener Polizei im Frühjahr 2019 in ein Bauwerk, das vermutlich auch Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius gefallen hätte: das von HOCHTIEF Infrastructure im Auftrag von HOCHTIEF PPP Solutions errichtete Hauptgebäude des neuen Aachener Polizeipräsidiums. Kühle Formen, klare Linien und praktische Eleganz kennzeichnen sowohl die Fassaden als auch die knapp 22.500 Quadratmeter große Mietfläche.
Richtig: Mietfläche. Denn das neue Aachener Polizeipräsidium ist nicht nur architektonisch ein „tolles Gebäude“, wie Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul bei der feierlichen Eröffnung lobte, sondern auch vom Projekt her eine Besonderheit. Der spektakuläre, nicht überdimensionierte Neubau ist in Form einer ÖPP entstanden. Ein „Leuchtturm-Objekt“, wie Reul bei dem Festakt feststellte.